Montag, 19. Dezember 2022

L.P. Hartley - The Go-Between

 

Autor:

Leslie Poles Hartley war ein britischer Schriftsteller, der von 1895 bis 1972 gelebt hat. Seine Eltern sind um 1900 reich geworden und kauften ein Schloss. Hartley ging in ein Privatinternat, in dem aufgrund der Religion seiner Eltern (Methodisten) ein Aussenseiter war. Dazu gehörte auch seine Homosexualität, die das Gefühl des Nicht Dazugehörens verstärkte. Er ist viel gereist und arbeitete seit 1924 als Schriftsteller, hauptberuflich war er jedoch Literaturkritiker für diverse Zeitungen. Insgesamt veröffentlichte er 17 Novellen sowie zahlreiche Kurzgeschichten. Sein Werk handelt primär von den britischen Sozialverhältnissen, Moral und Familie. 

Buch:

'The Go-Between' (aktueller deutsche Übersetzung: 'Ein Sommer in Brandham Hall') gilt als eines der Hauptwerke Hartleys. Das Werk erschien 1953. Die erste Verfilmung von 1971 unter der Regie von Harold Pinter gewann die Goldene Palme bei den Filmfestspielen in Cannes. 
 

Hauptfiguren:

Leo (Lionel) Colston, Ich-Erzähler, um die 60 Jahre alt, 12 Jahre alt während der Zeit, in der diese Geschichte hauptsächlich spielt
Marcus Maudsley, sein damaliger Schulfreund
Marian, dessen ältere Schwester
Viscount Trimingham, adeliger Freund der Familie Maudsley
Ted Burgess, Farmer in der Nachbarschaft der Maudsleys


Inhalt und Rezeption:

Leo entdeckt auf dem Speicher in einer alten Kiste u.a. sein altes Tagebuch von 1900 und erinnert sich an seine Kindheit und Schulzeit. Zu dieser Zeit ging er im Alter von 12 Jahren auf ein Internat, in dem er es zunächst schwer hatte. Seine Mitschüler stehlen sein Tagebuch und machen sich über einen Eintrag lustig und verprügeln ihn regelmäßig. Er erhält sein Tagebuch zurück, macht den kritischen Eintrag unkenntlich und schreibt statt dessen einige Verwünschungen und Flüche hinein, die dann wiederum von den Mitschülern gelesen werden. Als daraufhin zwei seiner Peiniger vom Dach fallen und sich schwer verletzen, gilt Leo plötzlich als Magier und erwirbt sich den Respekt seiner Mitschüler.


In den Sommerferien darf er zu seinem Freund Marcus: Aufgrund seiner Herkunft fühlt er sich in dem schlossähnliche Haus seines Freundes zunächst etwas unwohl. Er hat keine Sommerkleidung dabei, die er auch daheim gar nicht besitzt, und wird ob seiner Hitzewallungen geneckt. Marian bietet an, für Leo neue Kleidung zu laufen. Leo ist fasziniert von Marian. Dann kommt der Viscount Trimingham zu Besuch, designierter Ehemann von Marian, die aber wenig von ihm wissen will. Bei einem Badeausflug lernt Leo erstmals den Farmer Ted Burgess kennen, in den Marian eigentlich verliebt ist. Als Leo später bei einer kleinen Wanderung auf dem Hof von Ted landet, gibt dieser ihm einen Brief für Marian mit und verpflichtet ihn, allen anderen gegenüber Stillschweigen darüber zu wahren. 

Das ist der Startpunkt für Leo's Karriere als Postbote oder Vermittler (Go-Between). Von nun an wird er fast täglich gebeten, Briefe hin und her zu bringen. Einmal ist ein Brief nicht verschlossen und er kann einen kleinen Teil des Briefes lesen, u.a. das Wort 'Darling'. Aber mit seinen 12 Jahren erfasst er die Welt der Erwachsenen noch nicht richtig, obwohl er so gerne schon dazugehören würde. Eine der vielen Aktivitäten seines Sommerurlaubs ist ein Cricket Spiel, bei dem er als Ersatzmann noch zum Einsatz kommt und einen eigentlich unfangbaren Ball dennoch fängt. Am Abend dieses Tages auf einer Feier nach dem Spiel wird gesungen und als Mitspieler muss Leo ebenfalls ein Lied zum Besten geben, was ihm gut gelingt. Nun fühlt er sich dazu gehörig und erwachsen und merkt nicht, dass die Erwachsenen sich auch immer wieder etwas lustig über ihn machen. 

Die Heimlichtuerei der Liebe zwischen Marian und Ted belastet Leo zunehmend, vor allem, weil der sich zu Lord Trimingham hingezogen fühlt, der ihn besonders gut behandelt. Aber trotz seines Versuches, den Botendienst einzustellen, wird er von Marian und Ted unter Druck gesetzt, weiter zu machen. Eines Tages beschließt er, wieder einen Fluch auszusprechen in der Hoffnung, dass dann Marian wie geplant den Lord heiraten wird. Das geht dann aber gehörig schief, weil Marians Mutter schon etwas ahnt, bei Leo einen Brief entdeckt und dann eines Abends -ausgerechnet an Leos 13. Geburtstag- ihre Tochter in flagranti mit Ted erwischt. Daraufhin erschießt sich Ted. Leo hat ein so schlechtes Gewissen ob seiner Verfluchung, dass er zusammenbricht und für viele Jahre alles verdrängt. Hier ist die Geschichte zunächst beendet. Im Epilog reist der erwachsenen Leo noch einmal nach Brandham Hall und trifft auf die inzwischen sehr alte Marian, die ihm in Kürze über das weitere Schicksal der Protagonisten von damals berichtet.


Lesespaßfaktor:

Dieses Buch ist eine Coming of Age Geschichte in der Tradition von Robert Musil ('Die Verwirrungen des Zögling Törleß') geschrieben und zeichnet sich durch sehr tiefe psychologische Betrachtungen des überaus sensiblen Leo aus, die er in den Jahren seiner Pubertät vor allem während seines sommerlichen Besuches bei seinem Freund Marcus auf Brandham Hall erlebt.

Die eigentliche Geschichte ist zunächst ziemlich simpel. allzuviel passiert gar nicht. Aber die intensiven Reflektionen des 12 jährigen Leo sind wunderbar tiefgründig geschrieben. Allerdings ist es noch nicht die Lebenserfahrung des jungen Leo, sondern die des erwachsenen Mannes 50 Jahre später, die die Tiefe der Betrachtungen über das Leben ausmachen. Wichtige Themen sind die Standesunterschiede um 1900, ausgedrückt in der vergeblichen Liebe zwischen Marian und Ted, aber auch in der Rolle Leos während seines Besuches auf Brandham Hall. Und Hartley schafft einen tollen Spannungsaufbau, weil man als Leser spürt, das die vermeintliche Sommeridylle nicht halten wird, so wie der lang anhaltende Sommer durch ein heftiges Gewitter endet.

Es ist in toto ein wirklich tolles Buch, gelesen im englischen Original.


Freitag, 2. Dezember 2022

Miguel de Cervantes Saavedra - Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha

 

Autor: 

Cervantes wurde vermutlich 1547 in Spanien geboren. Er hat Theologie in Salamanca und Madrid studiert und dann ein ziemlich abenteuerliches Leben gelebt. Nach einigen Jahren in Italien trat er notgedrungen in die Armee ein, wurde in einer Seeschlacht verletzt und auf dem Weg zurück nach Spanien als Sklave gefangen genommen. Erst 5 Jahre später wurde freigekauft und kehrte schließlich 1580 in die Heimat zurück. Die Erfahrungen aus der Gefangenschaft erarbeitete er in einem ersten, erfolglosen Theaterstück. Auch aufgrund seiner Armut kam er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt und war einige Zeit im Gefängnis. Dort begann er mit der Arbeit am Don Quijote, dessen erster Teil 1605 veröffentlicht wurde. Der zweite Teil erschien 10 Jahre später, kurz bevor Cervantes völlig verarmt 1616 in Madrid starb. 

Samstag, 15. Oktober 2022

Paul Auster - Stadt aus Glas


Autor:

Paul Auster wurde 1947 in Newark (USA) als Sohn jüdischer Immigranten geboren. Bereits in jungem Jahren hat er sich sehr für Literatur interessiert und früh entschieden, selbst Schriftsteller zu werden. Aber zunächst studierte er Anglistik und Literaturwissenschaft und jobbte einige Zeit in Paris. Mitte der 70er Jahre kehrte er in die USA zurück und wurde Dozent an der Columbia Universität. Literarisch schrieb er zu dieser Zeit eher Drehbücher und kurze Theaterstücke sowie unter Pseudonym einen Krimi. Mitte der 80er Jahre feierte er dann mit der New York Trilogie seinen Durchbruch als Romancier. Der bisher letzte Roman erschien 2017. Auster gilt heute als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller und wird auch in Deutschland sehr viel gelesen. 

Montag, 27. Juni 2022

Stendhal - Rot und Schwarz

 


Autor:

Stendhal ist das Pseudonym des französischen Schriftstellers Marie-Henri Beyle, der 1783 in Grenoble geboren wurde. Zu Lebzeiten eher Journalist und Kritiker, gilt er heute als herausragender Vertreter des literarischen Realismus. Da seine Mutter früh verstarb und er kein gutes Verhältnis zu seinem Vater hatte, der seine Tante geehelicht hatte, wurde er stark von seinem Großvater und seiner Großtante mütterlicherseits gefördert. Als junger Mann ging er nach Paris, lebte dort bei einem Cousin, dessen Familie Napoleon Bonaparte nahestand. Entsprechend nahm Stendhal an einigen Feldzügen nach Italien, Deutschland und Russland teil. Nach den Kriegen lebt er zeitweise in Italien, aufgrund seiner Beschreibungen einer Reizüberflutung in Florenz wurde nach ihm das Stendhal Syndrom benannt. Tragisch verliebt war Stendhal in eine verheiratete italienische  Dame aus reicher Bankiersfamilie. Er schrieb zahlreiche Reiseschilderungen, einige Novellen, einen Roman und hatte 1829 die Idee zu seinem zweiten Roman, eben den hier zu besprechenden 'Rot und Schwarz', der auch sein literarisches Meisterwerk wurde. Stendhal verstarb 1842 an einem zweiten Schlaganfall.


Donnerstag, 2. Juni 2022

Max Frisch - Stiller

 

Autor: 

Max Frisch wurde 1911 in Zürich geboren und verstarb ebendort knapp 80 Jahre später. Er waren neben seiner Autorentätigkeit auch als Architekt tätig. Bekannt wurde er durch Theaterstücke sowie drei bedeutende Romane, zu denen der hier zu besprechende zählt. Erst nach seinen ersten literarischen Erfolgen widmete er sich ganz dem Schreiben, verliess dafür sogar seine Familie. Kernpunkt vieler seiner Werke ist die Suche nach der eigene Identität sowie der Bilder, die andere von einem haben. 

Dienstag, 22. Februar 2022

Bertolt Brecht - Der kaukasische Kreidekreis

 


Autor

Brecht wurde 1898 in Augsburg geboren und war ein bekannter deutscher Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Er wuchs in gesicherten bürgerlichen Verhältnissen auf. Bereits für eine Schülerzeitung schrieb Brecht als 15-jähriger Gedichte und Geschichten. Nach Notabitur und  kurzem Kriegshilfsdienst am Ende des ersten Weltkrieges arbeitete er als Hauslehrer, bevor er ein Medizinstudium begann. Aber sein Interesse galt nur der Literatur und er knüpfte früh Kontakte zu Schriftsteller und versuchte, im Kulturleben Fuss zu fassen. 

1922 wurde dann das erste Stück von Brecht an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt ('Trommeln in der Nacht'), anschließend begann dann seine Erfolgsgeschichte. Ende der 1920er Jahre wandte sich Brecht dem Kommunismus zu, was dann auch in der Nazizeit zu seiner Emigration u.a. nach Dänemark und schließlich in die USA führte. Nach dem Krieg war hielt sich Brecht oft in der DDR auf, hatte dann aber nach dem Aufstand von 1953 Probleme ,it dem SED Regime, das dann auch einen langen Briefs Brechts an Ulbricht verfälschen verkürzte, was in Westdeutschland zur Absetzung seiner Stücke von den Spielplänen führte-

Brecht gilt als Gründer des so genannten Epischen Theaters, in dem statt Gefühle distanziertes Nachdenken beim Betrachter ausgelöst werden sollte, was durch starke Verfremdung realer Ereignisse geschieht. Seine heute noch erfolgreichsten Stücke sind wohl 'Mutter Courage und ihre Kinder', Der gute Mensch von Sezuan', was ich damals gelangweilt in der Schule gelesen, aber nicht verstanden habe und die 'Dreigroschenoper'. Er starb 1956.

Buch:

Das hier zu besprechende Theaterstück entstand 1944/45 während des Exils Brechts in den USA und wurde 1948 auch noch in den USA uraufgeführt. Die erste deutsche Aufführung fand erst 1954 in Berlin statt. Das Stück basiert auf einem Werk Klabunds, für das Brecht bereits die Idee geliefert hatte. Die Schauspielerin Luise Rainer kam zu Brecht mit dem Anliegen, so etwas spielen zu wollen. Daraufhin hat Brecht dann dieses Stück geschrieben, Rainer hat dann aber doch nicht in der Uraufführung mitgespielt.

Hauptfiguren:

Grusche Vachnadze, eine Magd
Lavrenti Vachnadze, ihr Bruder
Aniko, ihre fromme Schwägerin
Jussup, ihr Ehemann
Simon Chachava, ein Soldat
Azdak, erst Lump, dann Richter
Michel, Sohn der Frau des Gouverneurs



Inhalt und Rezeption:

Irgendwo im Kaukasus unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg diskutieren die Vertreter zweier Kolchosen über die zukünftige Verwendung eines bestimmten Stück Landes in einem Tal, das entweder wieder für die Herstellung von Käse wie vor dem Krieg dienen soll oder aber nun zur Produktion von Obst und Wein umgewidmet werden soll. Das Projekt für die Umwidmung hat die besseren Argumente. Zur Feier des Entschlusses tritt ein Sänger aus und singt ein altes chinesisches Stück über den 'Kreidekreis'.

Aus dieser Rahmenhandlung heraus geht es dann hinein in die Geschichte des Kreidekreises. In den Wirren um eine Meuterei gegen einen Gouverneur wird Simon beauftragt, die Frau des Gouverneurs (Natella Abaschwili) und ihr Kind (Michel) in Sicherheit zu bringen. Vorher trifft er aber auf die Magd Grusche, um deren Hand er anhält. Die Unruhen werden größer, so dass die Gouverneurin überstürzt, aber mit vielem ihrer Kleider, flieht und das Kind zurücklässt, das dann bei Grusche landet. Das Kind ist der Erbe des inzwischen ermordeten Gouverneurs und wird von den Aufständischen (der fette Fürst ) gegen Belohnung gesucht. Grusche nimmt sich des Kindes an und flieht mit ihm ins Gebirge, auf dem Weg erlebt sie allerlei Abenteuer.

Nach mehreren Tagen erreicht sie dann das Haus ihres Bruders. Da dessen Frau besonders fromm ist, gibt auf Rat ihres Bruders das Kind als ihres aus. Lavrenti sucht einen Mann für Grusche, um das Kind zu legitimieren. Es ist ein sterbenskranken Mann, an dessen Mutter er viel Geld zahlt, um die Ehe zu schließen. Dann ist der Krieg aus. Und plötzlich ist ihr Mann nicht mehr sterbenskrank, denn er wollte sich nur vom Kriegsdienst drücken. Nun muss Grusche widerwillig diese Ehe leben, wartet aber eigentlich auf ihren Geliebten Simon, dass er aus dem Kriege zurückkehren möge. 

Das passiert auch, aber Simon kann nicht glauben, dass das Kind nicht von Grusche ist und wendet sich ab, zumal gerade in dem Momente Panzerreiter kommen, um das Kind mitzunehmen und Grusche daher erneut behauptet, es sei ihr Kind, was Simon dummerweise auch noch mitbekommt. Krusche folgt den Panzerreitern in die Stadt, ein Richter muss nun entscheiden, wie es weitergeht. 

Dann wird die Geschichte dieses Richters erzählt, der erst eine skurrile Probeverhandlung führen muss, wobei nicht der eigentliche Kandidat erwählt wird, sondern der Lump Azdak, der den zu Verurteilenden spielte. Auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verschiedener Verhandlungen verzichte ich aber hier. Er verhält sich aus lauter Dummheit ein wenig wie Robin Hood, was ist aber die Moral dieser Person?
 
Michels Mutter hat nach Beendigung des Krieges ihren Anspruch auf ihren Sohn angemeldet. Ausgerechnet Azdak soll nun die Gerichtsverhandlung führen. Da Grusche das Kind aufgezogen hat. sieht es aber inzwischen als ihr eigenes Kind an, auch wenn aus dem Text keine emotionale Verbindung erkennbar wird. Weil der Richter nicht klären kann, wer wirklich die Mutter ist, malt er einen Kreidekreis, lässt das Kind in die Mitte stellen und die beiden Frauen an den Rand des Kreises und sie je eine Hand des Jungen nehmen.  Dann sagt er: "Die richtige Mutter wird die Kraft haben, das Kind aus dem Kreis zu sich zu ziehen." Grusche lässt das Kind los, will es nicht verletzten, woraufhin Azdak ihr das Kind zuspricht.


Lesespaßfaktor:

Die Handlung in diesem Theaterstück ist wie so oft in solchen Stücken ziemlich unrealistisch. Vor allem geht es nicht wirklich um die Motive der Personen für ihre Handlungen, sondern eher um Gleichnisse und Parabeln, die der Leser/Zuschauer in den Handlungen erkennen soll.Warum das ganze im Kaukasus spielt wird nicht erklärt. Die Protagonistin nimmt ein Kind auf, kümmert sich auch die Versorgung, aber dass sie das Kind wirklich liebt erkennt der Leser nicht. Daraus abzuleiten, die sozial(istisch)e Situation sei für das Kind wichtiger als die wahre Mutterschaft, das finde ich zu weit hergeholt. 

Und wieso ein Lump wie Azdak plötzlich Richter wird, das ist dann schon alles ein wenig kurios. Und dann soll er noch eigentlich ein guter Richter sein, na ja! Ferner ist die Handlung zu Beginn eigentlich völlig überflüssig, es wird später überhaupt nicht mehr Bezug aus sie genommen. Alles in allem finde ich das Theaterstück zwar leicht zu lesen, aber wirklich berührt es mich nicht.